WENN TREUE SPASS MACHT, MUSS ES LIEBE SEIN. 60 JAHRE 911 UND EIN JUBILÄUMSMODELL ZUM GEBURTSTAG. Für die einen ist er ein Meisterwerk deutscher Ingenieurskunst. Für die anderen eine klassische Designikone. Für so manchen ist er ein Rätsel – wie kann es sein, dass ein Sportwagen über so viele Generationen hinweg eine derart ungebrochene Faszination auslöst? Für erstaunlich viele ist er die Jugendliebe, die nie vergeht. Und schließlich gibt es jene, für die ist er einfach nur: der Elfer. Ja, der 911. Das sind nur 3 Ziffern. Es ist nur ein Schriftzug auf dem Heck. Und doch wurden seit 1963 mehr als 911 Bücher über den 911 geschrieben. Aber kann auch nur ein einziges wirklich das Gefühl fassen, das diese 3 Ziffern auslösen? Allein schon, wie er dasteht. Keck. Frech. Ein Berufsjugendlicher seit 8 Generationen. Muskeln hat er. Und doch wirkt er nicht wie einer, der Muskelspiele nötig hätte. Wie nur hat er seine unbekümmerte Haltung bewahrt? Lassen wir Ferdinand Alexander Porsche zu Wort kommen. Der muss es ja wissen, war er doch von Anfang an dabei: „Ein formal stimmiges Produkt braucht keine Verzierungen.“ Stimmt schon, Schnörkel hatte der 911 nie. Und der Entenbürzel? War aerodynamische Notwendigkeit. Das wird Walter Röhrl bestätigen. In der Retrospektive erscheint beinahe alles logisch. Aber der Weg des 911 ins Ziel war kein leichter. Das Team um F.A. Porsche hat hart gerungen – mit sich und natürlich mit Ferry Porsche. Allein die Projektnamen, die der designierte Nachfolger des Porsche 356 bekam, verursachen Kopfschmerzen: 695, 754, T7 oder T9. Und wenn man sich die Tonmodelle ansieht, entdeckt man Buckel, Längen, seltsame Heckteile und merkwürdige Scheinwerfer. Aber jeder neue Entwurf war ein notwendiger Schritt in die richtige Richtung. Am Ende brachte ein 2+2-Sitzer die Lösung. Und den Jahrhundertwurf. Schauen wir noch einmal genauer hin. Die lange, sanft abfallende Dachlinie macht den Elfer unverkennbar. Das sich daraus ergebende dreieckige Seitenfenster ist wie eine Signatur. Die rund ausgeformten Scheinwerfer lassen ihn menschlich erscheinen. Und natürlich: der Boxermotor, das Herzstück. Es ist tief im breiten Heck verbaut. Die Quersumme aus alldem? 911. Am Ende kommt F. A. Porsche der Wahrheit am nächsten: „Design muss ehrlich sein.“ Und wenn der 911 eines beweist, dann das: In einem Zeitalter, in dem Veränderung die größte Konstante ist, kann nur dann etwas Bestand haben, wenn es wahrhaftig ist. Die Mona Lisa und Beethovens Neunte lassen grüßen. Scannen Sie den QR-Code, um alles über das Jubiläumsmodell 60 Jahre 911 zu erfahren. 911 Carrera 4S: Kraftstoffverbrauch kombiniert: 11,1 – 10,5 l/100 km (WLTP); CO₂-Emissionen kombiniert: 253 – 239 g/km (WLTP); Stand 07/2023; 911 S/T: Kraftstoffverbrauch kombiniert: 13,8 l/100 km (WLTP); CO₂-Emissionen kombiniert: 313 g/km (WLTP); Stand 08/2023 Das Jubiläumsmodell 60 Jahre 911. Ein 911 in seiner reinsten Form. Entwickelt in Flacht. Und gebaut für einen einzigen Zweck: maximalen Fahrspaß. Der 911 S/T bildet mit seinem puristischen Leichtbaudesign, seiner atemberaubenden GT High-Performance – dank modifiziertem 4,0-Liter-Hochdrehzahl-Saugmotor aus dem 911 GT3 RS – und der deutlich reduzierten Dämmung die Essenz aus 60 Jahren 911. Ein Elfer, wie er sein sollte, der mit seinen silberfarbenen Schriftzügen und den Rädern mit exklusiven S/T Zierdeckeln dennoch elegant daherkommt. Das Ergebnis ist eine bisher unerreichte Synthese aus Agilität und einzigartiger Fahrdynamik. Mit anderen Worten: Happy Birthday, 911! 10 MODELLE
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